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Wie sind wir eigentlich aufs Rad gekommen?

Das ist eine sehr gute Frage. Einfach mal aufs Rad steigen war für uns bisher eigentlich keine Option. Wir sind eher selten bis gar nicht mit dem Rad unterwegs gewesen und längere Touren standen noch nie auf unserem Plan.

Immer wieder, wenn wir in der Vergangenheit in Erlangen waren haben wir die alten Fahrräder genutzt, um kurze Fahrten zu machen. Diese waren mehr zweckmäßiger Natur, als dass es „Fun-Fahrten“ gewesen wären.

Nun, da wir fest in Erlangen wohnen wurde es Zeit sich nochmal intensiver mit dem Thema Fahrrad zu befassen. Die Infrastruktur für Radfahrer ist hervorragend ausgebaut, die Wege sind kurz und Parkplätze in der Stadt sind knapp. Es war also relativ naheliegend über ein Alternative zum Auto nachzudenken.   

Nach einigen Stunden, verteilt über mehrere Tage Recherche im Internet war endlich klar, dass Chris sich ein E-Bike kaufen will. Ich war auf Grund des Preises noch nicht so wirklich überzeugt und eher verhalten, was das Thema anging. 

So ein E-Bik ist ganz schön teuer und ich stellte mir die Frage, ob das nicht doch ein wenig übertrieben für uns ist.

Fahrradfahren ist gesund, macht Spaß und schont die Umwelt. Warum also nicht Einfach mal mit dem Bike die Umgebung erkunden?

Wie wir unsere E-Bikes gekauft haben

Nun ja, wir hatten also herausgefunden, dass just dieses Jahr ein Cube Store in Erlangen eröffnet hatte. Was wäre da naheliegender gewesen, als einfach dort hinzufahren und sich die Bikes mal in Natura anzusehen. Also ging es um zehn Uhr in den Fahrradladen. Ich war überrascht, wie groß dieses Laden ist. 

Wir standen vor einer riesigen Auswahl von Modellen in allen Variationen, die Probegefahren werden konnten. Chris war sowieso schon klar, was er wollte und wir hatten uns im Vorfeld telefonisch erkundigt ob das Modell der Begierde überhaupt in der speziellen Größe Vorrätig war. Der nette junge Verkäufer stand uns Rede und Antwort zu allen Fragen und schnell war klar, dass es dieses Bike, was wir uns ja nur mal anschauen wollten, werden sollte. 

Mir war eh klar, dass wir nicht nur zum Gucken dort hingefahren sind also habe ich dann doch auch für mich überlagt, welches Bike zu mir passen könnte. Die Entscheidung war ebenfalls schnell getroffen – ein Bike für Touren, Allroad fähig und auf jeden Fall mit Gepäckträger für einen Korb. 

Tja was soll ich sagen, keine Stunde später war klar welche beiden Fahrräder wir kaufen würden. Also ging es zurück nach Hause, ein kurzer Zwischenstopp auf eine Kaffee und zu Fuß zurück zu dem Laden, um die Räder mitzunehmen…

Um Fahrrad zu fahren muss man auch das richtige Bike haben. Hier muss jeder für sich herausfinden, was am besten zu ihm passt

Die Jungfernfahrt führte uns zum Markt, wo wir einen dieser leckeren Käsekuchen gekauft haben. Mit Maske, Brille und Helm – eine echte Herausforderung für Chris. Das hatte sich dann auch prompt in fluchtartigem Verlassen des Marktplatzes gezeigt, während ich noch nach der Schiebehilfe des Fahrrads suchen wollte. 

So ein E-Bike wiegt dann doch 24kg. Somit beschloss ich die Suche auf einen vielleicht besser geeigneten Zeitpunkt zu verlegen und folgte meinem Mann…

Also, in Zukunft einfach mal aufs Rad steigen! 

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